Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Kaldaune
Kal|dau|ne, die; -, -n [mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch kaldūne < mittellateinisch calduna, caldumen, wohl zu lateinisch cal(i)dus = warm, eigentlich = die noch dampfenden Eingeweide geschlachteter Tiere]:a) Kuttel:
Das schöne Ochsenfleisch ist futsch, wir müssen die Kaldaunen schlucken (Benn, Leben 16);
b) (salopp) Stück der Eingeweide des Menschen:
sich die Kaldaunen vollschlagen;
Man schleppte mich vor einen Schlagbaum, zwecks Leibesvisitation und Durchleuchtung meiner Kaldaunen (Lynen, Kentaurenfährte 289).
Kal|dau|ne, die; -, -n
Das schöne Ochsenfleisch ist futsch, wir müssen die Kaldaunen schlucken (Benn, Leben 16);
b) (salopp) Stück der Eingeweide des Menschen:
sich die Kaldaunen vollschlagen;
Man schleppte mich vor einen Schlagbaum, zwecks Leibesvisitation und Durchleuchtung meiner Kaldaunen (Lynen, Kentaurenfährte 289).