Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Kachel
Kạ|chel, die; -, -n [mittelhochdeutsch kachel(e), althochdeutsch chachala = irdener Topf; irdenes Gefäß; zu einer vulgärlateinischen Nebenform von lateinisch caccabus = Tiegel, Pfanne < griechisch kákkabos = (dreibeiniger) Kessel]:1. (für Kachelöfen und Wandverkleidungen verwendete) meist viereckige, glasierte Platte aus gebranntem Ton:
Delfter Kacheln;
ein Ofen mit braunen Kacheln;
auf den Kacheln (Fliesen) der Vorhalle brach der Sarg auseinander (Bieler, Bonifaz 104);
In halber Höhe ist ein Stück der inneren Hauswand, die noch steht, mit weißen Kacheln belegt (Schnabel, Marmor 61).
2. (süddeutsch, schweizerisch) Schüssel, Topf aus Steingut:
nur der Stuhl stand mit einer Kachel voll eines öligen Absuds in der Nähe des schlechten Bettes (Steimann, Aperwind 18).
Kạ|chel, die; -, -n [mittelhochdeutsch kachel(e), althochdeutsch chachala = irdener Topf; irdenes Gefäß; zu einer vulgärlateinischen Nebenform von lateinisch caccabus = Tiegel, Pfanne < griechisch kákkabos = (dreibeiniger) Kessel]:1. (für Kachelöfen und Wandverkleidungen verwendete) meist viereckige, glasierte Platte aus gebranntem Ton:
Delfter Kacheln;
ein Ofen mit braunen Kacheln;
auf den Kacheln (Fliesen) der Vorhalle brach der Sarg auseinander (Bieler, Bonifaz 104);
In halber Höhe ist ein Stück der inneren Hauswand, die noch steht, mit weißen Kacheln belegt (Schnabel, Marmor 61).
2. (süddeutsch, schweizerisch) Schüssel, Topf aus Steingut:
nur der Stuhl stand mit einer Kachel voll eines öligen Absuds in der Nähe des schlechten Bettes (Steimann, Aperwind 18).