Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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kieksen
gịck|sen (landschaftlich, besonders mitteldeutsch), kiek|sen:1. [mittelhochdeutsch gichzen, gigzen, althochdeutsch gicchaz(z)en, lautmalend] einen leichten, hohen Schrei ausstoßen; (von der Stimme) plötzlich in die Kopfstimme umschlagen und zu hoch [und schrill] erklingen:
er, seine Stimme gickste manchmal beim Sprechen;
Gertrud Nothhorn gibt dieser … Krampfhenne … ein gicksend überkippendes Stimmchen, womit sie den Typ genau trifft (MM 31. 5. 66, 22);
Kaum erkennt sie die Ferkeleien, gluckst und gickst sie ganz unverschämt und unziemlich lange, bevor sie das Foto weit wegschleudert (SZ, 22. 3. 2003, 16).
2. [zu der lautmalend Interjektion gick] mit einem spitzen Gegenstand stechen, stoßen:
er hat ihn/ihm in die Seite, hat ihn mit dem Stock gegickst.
gịck|sen
er, seine Stimme gickste manchmal beim Sprechen;
Gertrud Nothhorn gibt dieser … Krampfhenne … ein gicksend überkippendes Stimmchen, womit sie den Typ genau trifft (MM 31. 5. 66, 22);
Kaum erkennt sie die Ferkeleien, gluckst und gickst sie ganz unverschämt und unziemlich lange, bevor sie das Foto weit wegschleudert (SZ, 22. 3. 2003, 16).
2. [zu der lautmalend Interjektion gick] mit einem spitzen Gegenstand stechen, stoßen:
er hat ihn/ihm in die Seite, hat ihn mit dem Stock gegickst.