Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Jüngling
Jụ̈ng|ling, der; -s, -e [mittelhochdeutsch jungelinc, althochdeutsch jungaling]:a) (gehoben) noch nicht ganz erwachsener junger Mann:
ein edler, schöner Jüngling;
Es ist lange her, ich war noch ein Jüngling, da … (Kantorowicz, Tagebuch I, 11);
Lila war damals … kein unerfahrenes Mädchen, Gantenbein auch kein Jüngling mehr (auch nicht mehr ganz jung und unerfahren; Frisch, Gantenbein 468);
b) (meist abwertend, ironisch) unreifer, unfertiger junger Mann, Heranwachsender:
Und jetzt ist da ein Jüngling aufgetaucht. Siebzehn. Ein frecher, schnoddriger Bengel (Hörzu 50, 1972, 109);
miniberockte Teenager – poposchwenkend, kichernd und von schlaksigen Jünglingen verfolgt (Martin, Henker 10).
Jụ̈ng|ling, der; -s, -e [mittelhochdeutsch jungelinc, althochdeutsch jungaling]:a) (gehoben) noch nicht ganz erwachsener junger Mann:
ein edler, schöner Jüngling;
Es ist lange her, ich war noch ein Jüngling, da … (Kantorowicz, Tagebuch I, 11);
Lila war damals … kein unerfahrenes Mädchen, Gantenbein auch kein Jüngling mehr (auch nicht mehr ganz jung und unerfahren; Frisch, Gantenbein 468);
b) (meist abwertend, ironisch) unreifer, unfertiger junger Mann, Heranwachsender:
Und jetzt ist da ein Jüngling aufgetaucht. Siebzehn. Ein frecher, schnoddriger Bengel (Hörzu 50, 1972, 109);
miniberockte Teenager – poposchwenkend, kichernd und von schlaksigen Jünglingen verfolgt (Martin, Henker 10).