Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Jauche
Jau|che, die; -, -n [spätmittelhochdeutsch jūche, aus dem Westslawischen, vgl. sorbisch jucha = Brühe, Jauche]:1. übel riechender, flüssiger Dünger aus tierischen Fäkalien, die aus den Ställen in eine dafür vorgesehene Sammelgrube ablaufen:
Jauche aufs Feld fahren;
es war, als ob man durch zähe Jauche wate (Plievier, Stalingrad 164);
Ü Kutzner erklärte in seinen Reden die … Einheitsfront des ganzen Volkes als stinkende Jauche und groben Schwindel (Feuchtwanger, Erfolg 618).
2. a) (Medizinjargon) eitrige, faulige Geschwür- oder Wundabsonderung;
b) (umgangssprachlich abwertend) bestimmte Flüssigkeit von äußerst schlechter Qualität:
das Bier, der Kaffee ist eine grässliche Jauche.
Jau|che, die; -, -n [spätmittelhochdeutsch jūche, aus dem Westslawischen, vgl. sorbisch jucha = Brühe, Jauche]:1. übel riechender, flüssiger Dünger aus tierischen Fäkalien, die aus den Ställen in eine dafür vorgesehene Sammelgrube ablaufen:
Jauche aufs Feld fahren;
es war, als ob man durch zähe Jauche wate (Plievier, Stalingrad 164);
Ü Kutzner erklärte in seinen Reden die … Einheitsfront des ganzen Volkes als stinkende Jauche und groben Schwindel (Feuchtwanger, Erfolg 618).
2. a) (Medizinjargon) eitrige, faulige Geschwür- oder Wundabsonderung;
b) (umgangssprachlich abwertend) bestimmte Flüssigkeit von äußerst schlechter Qualität:
das Bier, der Kaffee ist eine grässliche Jauche.