Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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irgend
ịr|gend [mittelhochdeutsch i(e)rgen(t) = irgend(wo), althochdeutsch io wergin = je irgend(wo), zu ↑ 1"je", althochdeutsch (h)wār = wo und einer alten Indefinitpartikel]:1. (umgangssprachlich) zur Verstärkung der Unbestimmtheit vor »so ein, so etwas«:
es ist wieder irgend so ein Vertreter vor der Tür;
Beihilfe zur Flucht? Verdunkelungsgefahr? Irgend so etwas (Bobrowski, Mühle 181).
2. zur Verstärkung, häufig in bedingenden Gliedsätzen, die durch »wenn, wo, wie, was, wer« eingeleitet werden; unter irgendwelchen Umständen, irgendwie:
bitte komm, wenn es dir irgend möglich ist;
er unterstützte uns, solange er irgend konnte;
Man bringt sich nicht in eine solche Lage, wenn es irgend zu vermeiden ist (Domin, Paradies 27).
ịr|gend
es ist wieder irgend so ein Vertreter vor der Tür;
Beihilfe zur Flucht? Verdunkelungsgefahr? Irgend so etwas (Bobrowski, Mühle 181).
2. zur Verstärkung, häufig in bedingenden Gliedsätzen, die durch »wenn, wo, wie, was, wer« eingeleitet werden; unter irgendwelchen Umständen, irgendwie:
bitte komm, wenn es dir irgend möglich ist;
er unterstützte uns, solange er irgend konnte;
Man bringt sich nicht in eine solche Lage, wenn es irgend zu vermeiden ist (Domin, Paradies 27).