Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
[I]
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
Instrument
In|s|t|ru|mẹnt, das; -[e]s, -e [lateinisch instrumentum, eigentlich = Ausrüstung, Gerätschaft, zu: instruere, ↑ "instruieren"]:1. meist fein gearbeitetes, oft kompliziert gebautes Gerät, Werkzeug für wissenschaftliche, technische Arbeiten:
medizinische, optische, nautische Instrumente;
ein Instrument zur Messung der Luftfeuchtigkeit, der Temperatur;
die Instrumente arbeiten genau, zeigen die Werte an;
Schwester Petra mit ihrem Instrumentiertisch, auf dem die Instrumente fein säuberlich geordnet liegen (Hackethal, Schneide 30).
2. jemand, etwas als Mittel, dessen man sich (wie eines Werkzeugs) zur Ausführung von etwas bedient:
die Kirche, die Armee als ein Instrument des Staates;
er hat den König zum [willenlosen] Instrument seiner ehrgeizigen Pläne gemacht;
Trotzdem seien Wettbewerbe als Instrument zur Förderung der Baukultur (Saarbr. Zeitung 3. 12. 79, 13/15).
3. [mittelhochdeutsch instrument < mittellateinisch instrumentum] Kurzform von ↑ "Musikinstrument":
ein schwieriges, wertvolles, altes Instrument;
sie spielt, beherrscht mehrere Instrumente;
ein Instrument stimmen, einspielen;
Musiker mit historischen Instrumenten (Spiegel 26, 1989, 201).
4. über ein Rechtsgeschäft ausgefertigte Urkunde, Vertrag:
Die andern Punkte nennt dies Instrument (Schiller, Jungfrau III, 2).
In|s|t|ru|mẹnt, das; -[e]s, -e [lateinisch instrumentum, eigentlich = Ausrüstung, Gerätschaft, zu: instruere, ↑ "instruieren"]:1. meist fein gearbeitetes, oft kompliziert gebautes Gerät, Werkzeug für wissenschaftliche, technische Arbeiten:
medizinische, optische, nautische Instrumente;
ein Instrument zur Messung der Luftfeuchtigkeit, der Temperatur;
die Instrumente arbeiten genau, zeigen die Werte an;
Schwester Petra mit ihrem Instrumentiertisch, auf dem die Instrumente fein säuberlich geordnet liegen (Hackethal, Schneide 30).
2. jemand, etwas als Mittel, dessen man sich (wie eines Werkzeugs) zur Ausführung von etwas bedient:
die Kirche, die Armee als ein Instrument des Staates;
er hat den König zum [willenlosen] Instrument seiner ehrgeizigen Pläne gemacht;
Trotzdem seien Wettbewerbe als Instrument zur Förderung der Baukultur (Saarbr. Zeitung 3. 12. 79, 13/15).
3. [mittelhochdeutsch instrument < mittellateinisch instrumentum] Kurzform von ↑ "Musikinstrument":
ein schwieriges, wertvolles, altes Instrument;
sie spielt, beherrscht mehrere Instrumente;
ein Instrument stimmen, einspielen;
Musiker mit historischen Instrumenten (Spiegel 26, 1989, 201).
4. über ein Rechtsgeschäft ausgefertigte Urkunde, Vertrag:
Die andern Punkte nennt dies Instrument (Schiller, Jungfrau III, 2).