Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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inoffiziell
ịn|of|fi|zi|ell [auch: …'t̮si̯ɛl] [aus lateinisch in- = un-, nicht und ↑ "offiziell"]:1. a) nicht in amtlichem, offiziellem Auftrag; nicht amtlich; außerdienstlich:
die inoffizielle Reise eines Ministers;
die Verhandlungen wurden inoffiziell geführt;
Thomas Mann als inoffizielles zwar, doch unumstrittenes Oberhaupt der deutschen Emigration (Reich-Ranicki, Th. Mann 81);
Sie ließ jeweils alle strittigen Punkte inoffiziell abklären, ehe sich die Delegationen damit befassten (Spiegel 11, 1978, 31);
b) einer amtlichen, offiziellen Stelle nicht bekannt, nicht von ihr bestätigt, anerkannt, nicht von ihr ausgehend:
eine inoffizielle Mitteilung;
jemandem etwas inoffiziell (vertraulich) sagen;
eine der größten deutschen Auslandsschulen in der inoffiziellen europäischen Hauptstadt (Saarbr. Zeitung 11. 7. 80, 19/21).
2. nicht förmlich, nicht feierlich; nicht in offiziellem Rahmen:
es war eine kleine inoffizielle Feier;
Es war gemütlich, freundlich und inoffiziell (Leonhard, Revolution 273).
ịn|of|fi|zi|ell [auch: …'t̮si̯ɛl]
die inoffizielle Reise eines Ministers;
die Verhandlungen wurden inoffiziell geführt;
Thomas Mann als inoffizielles zwar, doch unumstrittenes Oberhaupt der deutschen Emigration (Reich-Ranicki, Th. Mann 81);
Sie ließ jeweils alle strittigen Punkte inoffiziell abklären, ehe sich die Delegationen damit befassten (Spiegel 11, 1978, 31);
b) einer amtlichen, offiziellen Stelle nicht bekannt, nicht von ihr bestätigt, anerkannt, nicht von ihr ausgehend:
eine inoffizielle Mitteilung;
jemandem etwas inoffiziell (vertraulich) sagen;
eine der größten deutschen Auslandsschulen in der inoffiziellen europäischen Hauptstadt (Saarbr. Zeitung 11. 7. 80, 19/21).
2. nicht förmlich, nicht feierlich; nicht in offiziellem Rahmen:
es war eine kleine inoffizielle Feier;
Es war gemütlich, freundlich und inoffiziell (Leonhard, Revolution 273).