Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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infrage
in|fra|ge, in Fra|ge:in den Wendungen infrage/in F. kommen (in Betracht gezogen werden: von den Bewerbern kommen nur zwei infrage/in F.; das kommt gar nicht infrage/in F.);
jemanden, etwas infrage/in F. stellen (an jemandem, etwas zweifeln: er hat das ganze Projekt infrage/in F. gestellt, hat infrage/in Frage gestellt, ob das ganze Projekt sinnvoll ist; ich … fing mit einem Mal an, mich selbst in Frage zu stellen und Schuld zu suchen in mir [Fichte, Wolli 472]);
etwas infrage/in F. stellen (etwas gefährden, ungewiss, unsicher machen; etwas anzweifeln: wegen der Erkrankung ist die ganze Aufführung infrage/in F. gestellt; die Anerkennung ihrer Leistungen/dass man ihre Leistungen anerkennen muss, wird keinesfalls infrage/in F. gestellt; dass die Existenz des israelischen Staates von den arabischen Völkern nicht mehr in F. gestellt werde [W. Brandt, Begegnungen 615]).
in|fra|ge, in Fra|ge:in den Wendungen infrage/in F. kommen (in Betracht gezogen werden: von den Bewerbern kommen nur zwei infrage/in F.; das kommt gar nicht infrage/in F.);
jemanden, etwas infrage/in F. stellen (an jemandem, etwas zweifeln: er hat das ganze Projekt infrage/in F. gestellt, hat infrage/in Frage gestellt, ob das ganze Projekt sinnvoll ist; ich … fing mit einem Mal an, mich selbst in Frage zu stellen und Schuld zu suchen in mir [Fichte, Wolli 472]);
etwas infrage/in F. stellen (etwas gefährden, ungewiss, unsicher machen; etwas anzweifeln: wegen der Erkrankung ist die ganze Aufführung infrage/in F. gestellt; die Anerkennung ihrer Leistungen/dass man ihre Leistungen anerkennen muss, wird keinesfalls infrage/in F. gestellt; dass die Existenz des israelischen Staates von den arabischen Völkern nicht mehr in F. gestellt werde [W. Brandt, Begegnungen 615]).