Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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infiltrieren
in|fil|t|rie|ren [französisch infiltrer, zu: filtre < mittellateinisch filtrum, ↑ "Filter"]:1. (Fachsprache)
a) in etwas eindringen, einsickern:
In nur zwei Jahrzehnten … könnten die Treibgase das schützende Ozongewölbe infiltriert … haben (Spiegel 16, 1975, 164);
b) einflößen:
einem Kranken flüssige Nahrung infiltrieren.
2. in fremdes [Staats]gebiet, in eine Organisation eindringen [lassen] und ideologisch unterwandern:
Agitatoren der Revolutionsstreitkräfte haben das Land infiltriert;
Der KGB ist hereingefallen, als er die kanadischen Spezialtruppen infiltrieren wollte (Augsburger Allgemeine 11./12. 2. 78, 2).
3. (Medizin) als fremdartige, insbesondere krankheitserregende Substanz in normales Gewebe eindringen.
in|fil|t|rie|ren
a) in etwas eindringen, einsickern:
In nur zwei Jahrzehnten … könnten die Treibgase das schützende Ozongewölbe infiltriert … haben (Spiegel 16, 1975, 164);
b) einflößen:
einem Kranken flüssige Nahrung infiltrieren.
2. in fremdes [Staats]gebiet, in eine Organisation eindringen [lassen] und ideologisch unterwandern:
Agitatoren der Revolutionsstreitkräfte haben das Land infiltriert;
Der KGB ist hereingefallen, als er die kanadischen Spezialtruppen infiltrieren wollte (Augsburger Allgemeine 11./12. 2. 78, 2).
3. (Medizin) als fremdartige, insbesondere krankheitserregende Substanz in normales Gewebe eindringen.