Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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inferior
in|fe|ri|or [mittellateinisch infernalis < spätlateinisch inferior = niedriger, geringer, Komparativ von: infer(us) = der untere] (bildungssprachlich):1. untergeordnet:
eine inferiore Stellung;
Die Genfer … ließen sich höchstens vorübergehend in eine inferiore Rolle drängen (NZZ 2. 9. 86, 37);
darf vom letzten Musketier, vom inferiorsten Beamten verlangt werden, er solle … zu unterscheiden wissen? (NJW 19, 1984, 1086).
2. a) jemandem unterlegen:
sich inferior fühlen;
b) (österreichisch) [im Vergleich mit einem anderen] äußerst mittelmäßig, sehr schlecht:
ein inferiorer Geist;
Als in jeder Beziehung stärkere Elf machten sie mit der inferioren Donawitzer Abwehr periodenweise, was sie wollten (Vorarlberger Nachr. 25. 11. 68, 11);
Die Geschichte ist ohne Moral. Sie beugt sich der inferioren Kraft und selbst dem Widersinn (Fest, Im Gegenlicht 27).
3. minderwertig, gering.
in|fe|ri|or
eine inferiore Stellung;
Die Genfer … ließen sich höchstens vorübergehend in eine inferiore Rolle drängen (NZZ 2. 9. 86, 37);
darf vom letzten Musketier, vom inferiorsten Beamten verlangt werden, er solle … zu unterscheiden wissen? (NJW 19, 1984, 1086).
2. a) jemandem unterlegen:
sich inferior fühlen;
b) (österreichisch) [im Vergleich mit einem anderen] äußerst mittelmäßig, sehr schlecht:
ein inferiorer Geist;
Als in jeder Beziehung stärkere Elf machten sie mit der inferioren Donawitzer Abwehr periodenweise, was sie wollten (Vorarlberger Nachr. 25. 11. 68, 11);
Die Geschichte ist ohne Moral. Sie beugt sich der inferioren Kraft und selbst dem Widersinn (Fest, Im Gegenlicht 27).
3. minderwertig, gering.