Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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inbrünstig
ịn|brüns|tig [spätmittelhochdeutsch inbrünstec = heiß verlangend] (gehoben):mit Inbrunst; von einem leidenschaftlichen Gefühl, Verlangen erfüllt:
ein inbrünstiges Gebet;
inbrünstig auf etwas hoffen;
inbrünstig wünschte sie sich, niemals das Innere eines anderen zu verletzen (Alexander, Jungfrau 113);
Barnabas redete jetzt allein, unverständlich, aber inbrünstig Mitten im Gebet irrten seine Augen zu Ragusa hinüber (Muschg, Gegenzauber 276);
die einst inbrünstig beschworenen »großen Reformwerke« werden zu Notreparaturen abgespeckt (Woche 21. 3. 97, 1).
ịn|brüns|tig
ein inbrünstiges Gebet;
inbrünstig auf etwas hoffen;
inbrünstig wünschte sie sich, niemals das Innere eines anderen zu verletzen (Alexander, Jungfrau 113);
Barnabas redete jetzt allein, unverständlich, aber inbrünstig Mitten im Gebet irrten seine Augen zu Ragusa hinüber (Muschg, Gegenzauber 276);
die einst inbrünstig beschworenen »großen Reformwerke« werden zu Notreparaturen abgespeckt (Woche 21. 3. 97, 1).