Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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immanent
im|ma|nẹnt [zu lateinisch immanens (Genitiv: immanentis); 1. Partizip von: immanere = bei etwas bleiben, anhaften, zu: manere = bleiben, verharren]:a) (bildungssprachlich) innewohnend, in etwas enthalten:
die immanente Rechtfertigung;
immanente Gegensätzlichkeiten;
solche Prinzipien sind dieser Lehre immanent (gehören wesensmäßig dazu);
Ich legte dar, die Gemeinschaft werde nach außen sehen, obwohl ihrem Charakter Kompromisse immanent seien (W. Brandt, Begegnungen 414);
ist die Geltung aller Grundrechte immanent begrenzt durch elementare Erfordernisse des … Zusammenlebens (Fraenkel, Staat 127);
b) (Philosophie) die Grenzen möglicher Erfahrung nicht übersteigend, innerhalb dieser Grenzen liegend, bleibend.
im|ma|nẹnt
die immanente Rechtfertigung;
immanente Gegensätzlichkeiten;
solche Prinzipien sind dieser Lehre immanent (gehören wesensmäßig dazu);
Ich legte dar, die Gemeinschaft werde nach außen sehen, obwohl ihrem Charakter Kompromisse immanent seien (W. Brandt, Begegnungen 414);
ist die Geltung aller Grundrechte immanent begrenzt durch elementare Erfordernisse des … Zusammenlebens (Fraenkel, Staat 127);
b) (Philosophie) die Grenzen möglicher Erfahrung nicht übersteigend, innerhalb dieser Grenzen liegend, bleibend.