Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Idiosynkrasie
Idio|syn|kra|sie, die; -, -n [griechisch idiosygkrasi̓a = eigentümliche Mischung der Säfte im Körper und die daraus hervorgehende Beschaffenheit des Leibes, zu: sýgkrasis = Vermischung, zu: krãsis = das Mischen, Mischung]:a) (Medizin) [angeborene] Überempfindlichkeit gegen bestimmte Stoffe (z. B. Nahrungsmittel) und Reize;
b) (Psychologie) besonders starke Abneigung oder Widerwillen gegenüber bestimmten Menschen, Tieren, Speisen, Dingen o. Ä.:
eine Idiosynkrasie gegen jedes Spießertum;
Während das wilde Tier durch die Ausnutzung seiner Idiosynkrasie gegen das rote Tuch von dem regungslosen Körper abgelenkt wurde (Th. Mann, Krull 433).
Idio|syn|kra|sie, die; -, -n [griechisch idiosygkrasi̓a = eigentümliche Mischung der Säfte im Körper und die daraus hervorgehende Beschaffenheit des Leibes, zu: sýgkrasis = Vermischung, zu: krãsis = das Mischen, Mischung]:a) (Medizin) [angeborene] Überempfindlichkeit gegen bestimmte Stoffe (z. B. Nahrungsmittel) und Reize;
b) (Psychologie) besonders starke Abneigung oder Widerwillen gegenüber bestimmten Menschen, Tieren, Speisen, Dingen o. Ä.:
eine Idiosynkrasie gegen jedes Spießertum;
Während das wilde Tier durch die Ausnutzung seiner Idiosynkrasie gegen das rote Tuch von dem regungslosen Körper abgelenkt wurde (Th. Mann, Krull 433).