Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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hudeln
hu|deln [zu ↑ "Hudel" (1), eigentlich wohl = zerfetzen] (österreichisch umgangssprachlich, sonst landschaftlich umgangssprachlich):1. bei einer bestimmten Arbeit zu schnell und dadurch unsorgfältig sein:
die Handwerker haben gehudelt;
du darfst bei den Schularbeiten nicht hudeln;
R nur nicht hudeln! (nur langsam, nichts überstürzen!)
2. jemanden schlecht behandeln, zurechtweisen:
K Der König ließ ihn dann eintreten und hudelte den Ambassadeur vor uns Patriziern, dass einem deutschen Mann das Herz im Leibe lachen musste (C. F. Meyer, Page 140).
3. lobhudeln:
Uns Kinder hätschelt und hudelt die Anderthalbmeter-Großmutter mit Hanka um die Wette, zudem fällt das segnende Lächeln der Mutter auf uns (Strittmatter, Laden 105).
hu|deln
die Handwerker haben gehudelt;
du darfst bei den Schularbeiten nicht hudeln;
R nur nicht hudeln! (nur langsam, nichts überstürzen!)
2. jemanden schlecht behandeln, zurechtweisen:
K Der König ließ ihn dann eintreten und hudelte den Ambassadeur vor uns Patriziern, dass einem deutschen Mann das Herz im Leibe lachen musste (C. F. Meyer, Page 140).
3. lobhudeln:
Uns Kinder hätschelt und hudelt die Anderthalbmeter-Großmutter mit Hanka um die Wette, zudem fällt das segnende Lächeln der Mutter auf uns (Strittmatter, Laden 105).