Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Hort
Họrt, der; -[e]s, -e:1. [mittelhochdeutsch, althochdeutsch hort, eigentlich = Bedecktes, Verborgenes] (dichterisch) Goldschatz:
der Hort der Nibelungen.
2. (gehoben)
a) Ort, Institution, Person, die einem Bedürftigen, Schwachen oder einem geistigen Gut o. Ä. einen besonderen Schutz gewährt:
die Kirche sollte ein Hort der Bedrängten und Verfolgten sein;
die Schweiz gilt als Hort der Freiheit und Humanität;
mein Gott, mein Hort, auf den ich traue (Psalm 18, 3);
b) Stätte, an der etwas in besonderem Maße praktiziert wird:
die (= versunkene Metropolen) in der Bibel so oft verflucht wurden als Horte des Lasters und Stätten der Verderbnis (Ceram, Götter 258).
3. Kinderhort:
an allen 23 Mannheimer Horten schauen Erzieherinnen ihren Schützlingen in die Schulhefte (Mannheim illustriert 1, 1976, 19).
Họrt, der; -[e]s, -e:1. [mittelhochdeutsch, althochdeutsch hort, eigentlich = Bedecktes, Verborgenes] (dichterisch) Goldschatz:
der Hort der Nibelungen.
2. (gehoben)
a) Ort, Institution, Person, die einem Bedürftigen, Schwachen oder einem geistigen Gut o. Ä. einen besonderen Schutz gewährt:
die Kirche sollte ein Hort der Bedrängten und Verfolgten sein;
die Schweiz gilt als Hort der Freiheit und Humanität;
mein Gott, mein Hort, auf den ich traue (Psalm 18, 3);
b) Stätte, an der etwas in besonderem Maße praktiziert wird:
die (= versunkene Metropolen) in der Bibel so oft verflucht wurden als Horte des Lasters und Stätten der Verderbnis (Ceram, Götter 258).
3. Kinderhort:
an allen 23 Mannheimer Horten schauen Erzieherinnen ihren Schützlingen in die Schulhefte (Mannheim illustriert 1, 1976, 19).