Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Hohn
Hohn, der; -[e]s [mittelhochdeutsch (mitteldeutsch) hōn, althochdeutsch hōna, zu einem germanischen Adjektiv mit der Bedeutung »niedrig, verachtet« (vgl. gotisch hauns = niedrig; demütig)]:mit verletzendem, beißendem Spott verbundene, unverhohlene Verachtung:
kalter, bitterer, eisiger Hohn;
er erntete nur Spott und Hohn;
Hohn lachen, lächeln (höhnisch, schadenfroh lachen, lächeln);
ich lache, lächele Hohn, habe Hohn gelacht, gelächelt;
Ü jeder Vernunft Hohn lachen (zuwiderlaufen, spotten);
Löwenfeld übergoss in seinem glänzenden Plädoyer den Staatsanwalt mit Hohn (Niekisch, Leben 87);
Wie zum Hohn begann der Regen ganz langsam (Loest, Pistole 187);
☆ der reine/reinste/blanke Hohn sein (völlig widersinnig, absurd sein);
einer Sache Hohn sprechen (zu etwas in krassem Widerspruch stehen, etwas widerlegen: das spricht allem Recht Hohn; dieses Tun scheint allem Anstand Hohn zu sprechen).
Hohn, der; -[e]s [mittelhochdeutsch (mitteldeutsch) hōn, althochdeutsch hōna, zu einem germanischen Adjektiv mit der Bedeutung »niedrig, verachtet« (vgl. gotisch hauns = niedrig; demütig)]:mit verletzendem, beißendem Spott verbundene, unverhohlene Verachtung:
kalter, bitterer, eisiger Hohn;
er erntete nur Spott und Hohn;
Hohn lachen, lächeln (höhnisch, schadenfroh lachen, lächeln);
ich lache, lächele Hohn, habe Hohn gelacht, gelächelt;
Ü jeder Vernunft Hohn lachen (zuwiderlaufen, spotten);
Löwenfeld übergoss in seinem glänzenden Plädoyer den Staatsanwalt mit Hohn (Niekisch, Leben 87);
Wie zum Hohn begann der Regen ganz langsam (Loest, Pistole 187);
☆ der reine/reinste/blanke Hohn sein (völlig widersinnig, absurd sein);
einer Sache Hohn sprechen (zu etwas in krassem Widerspruch stehen, etwas widerlegen: das spricht allem Recht Hohn; dieses Tun scheint allem Anstand Hohn zu sprechen).