Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Höflichkeit
Höf|lich|keit, die; -, -en [spätmittelhochdeutsch hoflichkeit]:1. höfliches, gesittetes Benehmen; Zuvorkommenheit:
übertriebene, steife Höflichkeit;
etwas [nur] aus Höflichkeit tun;
jemanden mit ausgesuchter Höflichkeit behandeln;
es (= dieses Haus) hatte etwas von der umständlichen Höflichkeit vergangener Zeit (Musil, Mann 936);
R darüber schweigt des Sängers Höflichkeit (darüber schweigt man als höflicher Mensch; eigentlich: das verschweigt des Sängers Höflichkeit, Kehrreim eines um 1800 in Berlin erschienenen Liedes eines unbekannten Verfassers).
2. in höfliche, jemandem schmeichelnde Worte gekleidete, freundlich-unverbindliche Liebenswürdigkeit, die jemand einem anderen sagt:
Höflichkeiten austauschen;
sie murmelte irgendeine nichtssagende Höflichkeit;
Die beiden schieden in großer Freundschaft unter Austausch feiner Höflichkeiten (Brecht, Geschichten 30).
Höf|lich|keit, die; -, -en [spätmittelhochdeutsch hoflichkeit]:1.
übertriebene, steife Höflichkeit;
etwas [nur] aus Höflichkeit tun;
jemanden mit ausgesuchter Höflichkeit behandeln;
es (= dieses Haus) hatte etwas von der umständlichen Höflichkeit vergangener Zeit (Musil, Mann 936);
R darüber schweigt des Sängers Höflichkeit (darüber schweigt man als höflicher Mensch; eigentlich: das verschweigt des Sängers Höflichkeit, Kehrreim eines um 1800 in Berlin erschienenen Liedes eines unbekannten Verfassers).
2.
Höflichkeiten austauschen;
sie murmelte irgendeine nichtssagende Höflichkeit;
Die beiden schieden in großer Freundschaft unter Austausch feiner Höflichkeiten (Brecht, Geschichten 30).