Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Hinterlassenschaft
Hin|ter|lạs|sen|schaft, die; -, -en:1. a) von einem Verstorbenen (z. B. als Vermächtnis, Erbe) Hinterlassenes:
☆ jemandes Hinterlassenschaft antreten (1. jemandes Erbschaft antreten. 2. umgangssprachlich scherzhaft; die von jemandem verlassene Stelle, zurückgelassene unvollendete Arbeit o. Ä. übernehmen);
b) (meist abwertend) aus der Vergangenheit erhalten gebliebener [unliebsamer] Überrest:
Wie kaum eine andere deutsche Stadt hat Nürnberg bis heute mit der baulichen Hinterlassenschaft der Nazis zu kämpfen (SZ 27. 8. 98, L9).
2. beim Verlassen eines Ortes Zurückgelassenes; Hinterlassenes:
der Campingplatz war übersät mit den Hinterlassenschaften früherer Camper;
Vögel fressen zur Verdauungshilfe Sand mit, der sich dann … auch in ihrer Hinterlassenschaft (verhüllend; ihrem Kot) wiederfindet (ADAC-Motorwelt 8, 1984, 5).
Hin|ter|lạs|sen|schaft, die; -, -en:1. a) von einem Verstorbenen (z. B. als Vermächtnis, Erbe) Hinterlassenes:
☆ jemandes Hinterlassenschaft antreten (1. jemandes Erbschaft antreten. 2. umgangssprachlich scherzhaft; die von jemandem verlassene Stelle, zurückgelassene unvollendete Arbeit o. Ä. übernehmen);
b) (meist abwertend) aus der Vergangenheit erhalten gebliebener [unliebsamer] Überrest:
Wie kaum eine andere deutsche Stadt hat Nürnberg bis heute mit der baulichen Hinterlassenschaft der Nazis zu kämpfen (SZ 27. 8. 98, L9).
2. beim Verlassen eines Ortes Zurückgelassenes; Hinterlassenes:
der Campingplatz war übersät mit den Hinterlassenschaften früherer Camper;
Vögel fressen zur Verdauungshilfe Sand mit, der sich dann … auch in ihrer Hinterlassenschaft (verhüllend; ihrem Kot) wiederfindet (ADAC-Motorwelt 8, 1984, 5).