Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Hinterhand
Hịn|ter|hand, die:1. (Kartenspiele)
a) Position des Spielers, der zuletzt ausspielt:
in Hinterhand sitzen, sein;
☆ in der Hinterhand sein, sitzen (in der Lage sein, als Letzter und in Kenntnis des Vorausgegangenen zu handeln bzw. sich zu äußern);
in der Hinterhand haben, halten, besitzen (etwas für einen bestimmten Zweck in Bereitschaft haben, es aber noch zurückhalten, um es zu gegebener Zeit überraschend anzubringen [und damit einen Trumpf auszuspielen);
b) Spieler, der in Hinterhand sitzt:
Da wäre Hinterhand in der Lage gewesen, Karo-König abzuwerfen (MM 22. 1. 2005, o. S.)
2. Paar der Hinterbeine mit den Hinterbacken von größeren Säugetieren, besonders Pferden:
Das einzige Pferd, das sich auf die Hinterhand stellt, um vom Baum am Rande der Hofkoppel die Blätter zu fressen (Frischmuth, Herrin 13);
Sofort drehen sie (= die Reiter) auf der Hinterhand um … und jagen davon (Grzimek, Serengeti 180).
Hịn|ter|hand, die:1. (Kartenspiele)
a) Position des Spielers, der zuletzt ausspielt:
in Hinterhand sitzen, sein;
☆ in der Hinterhand sein, sitzen (in der Lage sein, als Letzter und in Kenntnis des Vorausgegangenen zu handeln bzw. sich zu äußern);
in der Hinterhand haben, halten, besitzen (etwas für einen bestimmten Zweck in Bereitschaft haben, es aber noch zurückhalten, um es zu gegebener Zeit überraschend anzubringen [und damit einen Trumpf auszuspielen);
b)
Da wäre Hinterhand in der Lage gewesen, Karo-König abzuwerfen (MM 22. 1. 2005, o. S.)
2. Paar der Hinterbeine mit den Hinterbacken von größeren Säugetieren, besonders Pferden:
Das einzige Pferd, das sich auf die Hinterhand stellt, um vom Baum am Rande der Hofkoppel die Blätter zu fressen (Frischmuth, Herrin 13);
Sofort drehen sie (= die Reiter) auf der Hinterhand um … und jagen davon (Grzimek, Serengeti 180).