Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Hinterhalt
Hịn|ter|halt, der; -[e]s, -e [mittelhochdeutsch hinderhalt]:1. Ort, an dem jemand in feindlicher Absicht auf jemand anderen lauert:
im Hinterhalt lauern, liegen;
jemanden in einen Hinterhalt locken;
in einen Hinterhalt geraten, fallen;
jemanden aus dem Hinterhalt beobachten, überfallen;
Schüsse aus dem Hinterhalt;
aus dem Hinterhalt schießen;
Ü aus dem, im Hinterhalt (Sport; aus, in nur scheinbar ungefährlicher Position, aus der heraus eine überraschende Aktion erfolgt);
☆ im Hinterhalt haben (umgangssprachlich; in Reserve haben).
2. (veraltet)
a) Zurückhaltung;
b) Rückhalt;
c) Hintergedanke:
weil sie hinter meinem Betragen immer Geheimnisse sucht und ich keine habe. – So gar keine? – Eh nun! einen kleinen Hinterhalt (Goethe, Egmont III).
Hịn|ter|halt, der; -[e]s, -e [mittelhochdeutsch hinderhalt]:1. Ort, an dem jemand in feindlicher Absicht auf jemand anderen lauert:
im Hinterhalt lauern, liegen;
jemanden in einen Hinterhalt locken;
in einen Hinterhalt geraten, fallen;
jemanden aus dem Hinterhalt beobachten, überfallen;
Schüsse aus dem Hinterhalt;
aus dem Hinterhalt schießen;
Ü aus dem, im Hinterhalt (Sport; aus, in nur scheinbar ungefährlicher Position, aus der heraus eine überraschende Aktion erfolgt);
☆ im Hinterhalt haben (umgangssprachlich; in Reserve haben).
2.
a) Zurückhaltung;
b) Rückhalt;
c) Hintergedanke:
weil sie hinter meinem Betragen immer Geheimnisse sucht und ich keine habe. – So gar keine? – Eh nun! einen kleinen Hinterhalt (Goethe, Egmont III).