Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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hintergehen
1hin|ter|ge|hen [mittelhochdeutsch hindergān, ursprünglich = einen Feind umgehen und von hinten anfallen]:1. durch unaufrichtiges Verhalten täuschen, betrügen:
jemanden hintergehen;
er hat seine Frau [mit einer Kollegin] hintergangen (er hat [mit einer Kollegin] Ehebruch begangen);
sich von jemandem hintergangen fühlen;
Dem …Tatverdächtigen wird … vorgeworfen, … mit dem Verkauf von Wintergärten zahlreiche Kunden und Liferanten betrügerisch hintergangen zu haben (MM 21. 5. 2004, o. S.)
2. (selten) listig, schlau umgehen:
jemandes Anweisung hintergehen.
3. (selten) auf die Hintergründe von etwas zurückgehen:
ein Prinzip hintergehen.
2hịn|ter|ge|hen (ostmitteldeutsch, süddeutsch, österreichisch umgangssprachlich):
nach hinten gehen.
1hin|ter|ge|hen
jemanden hintergehen;
er hat seine Frau [mit einer Kollegin] hintergangen (er hat [mit einer Kollegin] Ehebruch begangen);
sich von jemandem hintergangen fühlen;
Dem …Tatverdächtigen wird … vorgeworfen, … mit dem Verkauf von Wintergärten zahlreiche Kunden und Liferanten betrügerisch hintergangen zu haben (MM 21. 5. 2004, o. S.)
2. (selten) listig, schlau umgehen:
jemandes Anweisung hintergehen.
3. (selten) auf die Hintergründe von etwas zurückgehen:
ein Prinzip hintergehen.
2hịn|ter|ge|hen
nach hinten gehen.