Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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hinhalten
hịn|hal|ten:1. entgegenstrecken, reichen:
jemandem das Glas, die Hand hinhalten;
jemandem die Zigaretten hinhalten;
Ü Dafür habe ich in den letzten Monaten … meine Knochen hingehalten (habe ich mich unter Aufbietung aller Kräfte eingesetzt; Hörzu 23, 1982, 5).
2. a) durch irreführendes Vertrösten [immer weiter] auf etwas warten lassen:
jemanden lange, immer wieder hinhalten;
die Gläubiger mit leeren Versprechungen hinhalten;
hinhaltend antworten;
Sellmann schien es geschmacklos, den alten Herrn mit Redensarten hinzuhalten (Bieler, Mädchenkrieg 345);
b) (besonders Militär) aufhalten, um Zeit zu gewinnen:
den Gegner hinhalten, bis Verstärkung eintrifft;
hinhaltender Widerstand.
3. (selten) in seinem Zustand aufrechterhalten.
hịn|hal|ten
jemandem das Glas, die Hand hinhalten;
jemandem die Zigaretten hinhalten;
Ü Dafür habe ich in den letzten Monaten … meine Knochen hingehalten (habe ich mich unter Aufbietung aller Kräfte eingesetzt; Hörzu 23, 1982, 5).
2. a) durch irreführendes Vertrösten [immer weiter] auf etwas warten lassen:
jemanden lange, immer wieder hinhalten;
die Gläubiger mit leeren Versprechungen hinhalten;
hinhaltend antworten;
Sellmann schien es geschmacklos, den alten Herrn mit Redensarten hinzuhalten (Bieler, Mädchenkrieg 345);
b) (besonders Militär) aufhalten, um Zeit zu gewinnen:
den Gegner hinhalten, bis Verstärkung eintrifft;
hinhaltender Widerstand.
3. (selten) in seinem Zustand aufrechterhalten.