Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Heuchelei
Heu|che|lei, die; -, -en (abwertend):a) [fortwährendes] Heucheln; Verstellung; Vortäuschung nicht vorhandener Gefühle, Eigenschaften o. Ä.:
es war alles nur, nichts als Heuchelei;
in seinem Tun lag keine Heuchelei;
Sein ganzes Dasein war eine geschmacklose Pose und aufdringliche Heuchelei (Friedell, Aufklärung 86);
Andererseits hatte Sophie es sich in den Kopf gesetzt, dass Christines Langeweile reine Heuchelei war (Bieler, Mädchenkrieg 59);
b) heuchlerische Äußerung, Handlung:
mit solchen Heucheleien kommst du bei mir nicht weit;
Er lässt einen Satz folgen, der ihm Unbehagen bereitet, weil er eine Heuchelei enthält …: »Sie beide sind doch gebildete Männer.« (Loest, Pistole 30).
Heu|che|lei, die; -, -en (abwertend):a)
es war alles nur, nichts als Heuchelei;
in seinem Tun lag keine Heuchelei;
Sein ganzes Dasein war eine geschmacklose Pose und aufdringliche Heuchelei (Friedell, Aufklärung 86);
Andererseits hatte Sophie es sich in den Kopf gesetzt, dass Christines Langeweile reine Heuchelei war (Bieler, Mädchenkrieg 59);
b) heuchlerische Äußerung, Handlung:
mit solchen Heucheleien kommst du bei mir nicht weit;
Er lässt einen Satz folgen, der ihm Unbehagen bereitet, weil er eine Heuchelei enthält …: »Sie beide sind doch gebildete Männer.« (Loest, Pistole 30).