Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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hervorbringen
her|vor|brin|gen:1. aus, unter, zwischen etwas herausholen, zum Vorschein bringen.
2. a) aus sich herauswachsen und sich entwickeln lassen:
viele Blüten hervorbringen;
der Baum bringt unzählige Früchte hervor;
Ü die Stadt hat große Musiker hervorgebracht;
Das jüdische Volk bringt zuweilen moralische Persönlichkeiten von höchstem Range hervor (Niekisch, Leben 79);
b) aus eigener schöpferischer Leistung entstehen lassen:
der Dichter brachte bedeutende Werke hervor;
Der Regisseur, Roberto Rossellini, hat unter dem Fascismus nur Mittelmäßiges hervorgebracht (K. Mann, Wendepunkt 423).
3. a) ↑ "herausbringen" (5):
der Jüngling brach nur in Tränen aus, ohne ein Wort hervorzubringen (Buber, Gog 102);
Schließlich brachte er »Schafft das Ding über Bord« zwischen seinen Zähnen hervor (Ott, Haie 313);
b) ertönen, erklingen lassen:
Töne, eine Melodie [auf einem Instrument] hervorbringen.
her|vor|brin|gen
2. a) aus sich herauswachsen und sich entwickeln lassen:
viele Blüten hervorbringen;
der Baum bringt unzählige Früchte hervor;
Ü die Stadt hat große Musiker hervorgebracht;
Das jüdische Volk bringt zuweilen moralische Persönlichkeiten von höchstem Range hervor (Niekisch, Leben 79);
b) aus eigener schöpferischer Leistung entstehen lassen:
der Dichter brachte bedeutende Werke hervor;
Der Regisseur, Roberto Rossellini, hat unter dem Fascismus nur Mittelmäßiges hervorgebracht (K. Mann, Wendepunkt 423).
3. a) ↑ "herausbringen" (5):
der Jüngling brach nur in Tränen aus, ohne ein Wort hervorzubringen (Buber, Gog 102);
Schließlich brachte er »Schafft das Ding über Bord« zwischen seinen Zähnen hervor (Ott, Haie 313);
b) ertönen, erklingen lassen:
Töne, eine Melodie [auf einem Instrument] hervorbringen.