Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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herumtreiben
he|r|ụm|trei|ben:1. [ohne bestimmtes Ziel] durch die Gegend ↑ "treiben" (1):
wir konnten … die Pferde auf den Waldwegen oder am Strand herumtreiben (Bergengruen, Rittmeisterin 263).
2. (umgangssprachlich abwertend) sich bald hier, bald dort aufhalten; müßig herumlaufen:
sie schwänzen die Schule und treiben sich [in der Stadt] herum;
er hat seinen Arbeitsplatz gekündigt und treibt sich jetzt nur noch herum;
sich in Bars herumtreiben;
wo hast du dich wieder den ganzen Tag herumgetrieben?;
wo treibst du dich eigentlich herum? (scherzhaft; wo bist du eigentlich?);
Mit Kerlen sollte sie sich herumgetrieben haben? (Lederer, Liebe 35);
… warum uns die Lehrer Angst machten, wenn sich ein Schulinspektor im Ort herumtrieb (aufhielt; Innerhofer, Schattseite 84);
treibt er sich wieder in der Welt herum? (ist er wieder auf Reisen?; Fallada, Herr 19).
he|r|ụm|trei|ben
wir konnten … die Pferde auf den Waldwegen oder am Strand herumtreiben (Bergengruen, Rittmeisterin 263).
2.
sie schwänzen die Schule und treiben sich [in der Stadt] herum;
er hat seinen Arbeitsplatz gekündigt und treibt sich jetzt nur noch herum;
sich in Bars herumtreiben;
wo hast du dich wieder den ganzen Tag herumgetrieben?;
wo treibst du dich eigentlich herum? (scherzhaft; wo bist du eigentlich?);
Mit Kerlen sollte sie sich herumgetrieben haben? (Lederer, Liebe 35);
… warum uns die Lehrer Angst machten, wenn sich ein Schulinspektor im Ort herumtrieb (aufhielt; Innerhofer, Schattseite 84);
treibt er sich wieder in der Welt herum? (ist er wieder auf Reisen?; Fallada, Herr 19).