Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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herumreiten
he|r|ụm|rei|ten:1. a) (umgangssprachlich) [ziellos] durch die Gegend reiten:
in der Gegend herumreiten;
er ist den ganzen Tag herumgeritten;
b) im Bogen, im Kreis (um jemanden, etwas) reiten:
um ein Waldstück herumreiten.
2. (salopp)
a) fortwährend über ein und dasselbe [unerfreuliche] Thema sprechen, ohne sich davon abbringen zu lassen:
auf der dummen Geschichte ist er jetzt lange genug herumgeritten;
Der Bildungssenator habe sich inzwischen entschuldigt …, deswegen wolle er auf dem Punkt nicht mehr herumreiten (taz 18. 9. 89, 18);
b) jemanden fortwährend wegen derselben Sache kritisieren, ihm mit derselben unangenehmen Sache lästig fallen:
nun reite doch nicht dauernd auf mir, ihm herum!;
du Idiot hast Mitleid mit Menschen, die auf dir herumgeritten sind (Innerhofer, Schattseite 75).
he|r|ụm|rei|ten
in der Gegend herumreiten;
er ist den ganzen Tag herumgeritten;
b) im Bogen, im Kreis (um jemanden, etwas) reiten:
um ein Waldstück herumreiten.
2. (salopp)
a) fortwährend über ein und dasselbe [unerfreuliche] Thema sprechen, ohne sich davon abbringen zu lassen:
auf der dummen Geschichte ist er jetzt lange genug herumgeritten;
Der Bildungssenator habe sich inzwischen entschuldigt …, deswegen wolle er auf dem Punkt nicht mehr herumreiten (taz 18. 9. 89, 18);
b) jemanden fortwährend wegen derselben Sache kritisieren, ihm mit derselben unangenehmen Sache lästig fallen:
nun reite doch nicht dauernd auf mir, ihm herum!;
du Idiot hast Mitleid mit Menschen, die auf dir herumgeritten sind (Innerhofer, Schattseite 75).