Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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herumgammeln
he|r|ụm|gam|meln (umgangssprachlich abwertend):1. die Zeit verbringen, ohne einer [sinnvollen] Beschäftigung nachzugehen; untätig, ↑ "müßig" (1 a) sein:
auf dem Sofa herumgammeln;
Bryna Lifshitz, eine 19-Jährige im vierten Semester, gibt dem Präsidenten Recht: »Warum ich nicht herumgammele und stattdessen alle Vorlesungen besuche? Weil ich dafür bezahle.« (SZ 9. 6. 97, 36).
2. [nutzlos und ohne gepflegt zu werden irgendwo] herumliegen:
der Teppich gammelte seit Jahren auf dem Dachboden herum;
Ein Stück Eisen augenscheinlich, … das wahrscheinlich seit Jahren hier herumgammelte, halb im Feldrain vergraben (Schuster, Schattenspiel o. S.)
he|r|ụm|gam|meln
auf dem Sofa herumgammeln;
Bryna Lifshitz, eine 19-Jährige im vierten Semester, gibt dem Präsidenten Recht: »Warum ich nicht herumgammele und stattdessen alle Vorlesungen besuche? Weil ich dafür bezahle.« (SZ 9. 6. 97, 36).
2. [nutzlos und ohne gepflegt zu werden irgendwo] herumliegen:
der Teppich gammelte seit Jahren auf dem Dachboden herum;
Ein Stück Eisen augenscheinlich, … das wahrscheinlich seit Jahren hier herumgammelte, halb im Feldrain vergraben (Schuster, Schattenspiel o. S.)