Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
herüberwehen
he|r|ü|ber|we|hen :1.
a) von dort drüben hierher [zum Sprechenden] wehen:
Wenn der Wind zu uns herüberweht, bringt er den Blutdunst mit (Remarque, Westen 93);
b) etwas von dort drüben hierher [zum Sprechenden] wehen:
der Sturm hat die Blätter herübergeweht.
2. von dort drüben hierher [zum Sprechenden] gebracht und dabei akustisch wahrnehmbar werden:
mit dem Wind wehten Detonationen zu uns herüber (Degenhardt, Zündschnüre 85).
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