Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
[H]
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
Herold
He|rold, der; -[e]s, -e [spätmittelhochdeutsch heralt < altfranzösisch heralt, aus dem Germanischen, eigentlich = Heeresbeamter, 1. Bestandteil zu ↑ "Heer", 2. Bestandteil zu ↑ "walten"]:1. (früher) wappenkundiger Hofbeamter.
2. a) (früher) Ausrufer und Bote eines Fürsten:
Alsbald sandte der gute König seine Herolde aus, im Land zu verkünden, dass in Zukunft der Preis für Brot nach oben begrenzt sei (Siebert, Kobra-Effekt);
b) (gehoben) eifriger Befürworter, Vertreter von etwas:
Den Aufenthaltsort von Urnen wollen die gescheitelten Herolde des Individualismus der Phantasie der Erben überlassen (taz 19. 10. 2002, 32).
He|rold, der; -[e]s, -e [spätmittelhochdeutsch heralt < altfranzösisch heralt, aus dem Germanischen, eigentlich = Heeresbeamter, 1. Bestandteil zu ↑ "Heer", 2. Bestandteil zu ↑ "walten"]:1. (früher) wappenkundiger Hofbeamter.
2. a) (früher) Ausrufer und Bote eines Fürsten:
Alsbald sandte der gute König seine Herolde aus, im Land zu verkünden, dass in Zukunft der Preis für Brot nach oben begrenzt sei (Siebert, Kobra-Effekt);
b) (gehoben) eifriger Befürworter, Vertreter von etwas:
Den Aufenthaltsort von Urnen wollen die gescheitelten Herolde des Individualismus der Phantasie der Erben überlassen (taz 19. 10. 2002, 32).