Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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herholen
her|ho|len:an den Ort des Sprechenden holen:
den Arzt, ein Taxi herholen;
Die haben zehn Fahrer vom Werk in Bremen hergeholt, die sollen jetzt Streikbrecher machen (v. d. Grün, Glatteis 175);
☆ weit hergeholt/weithergeholt (wenig naheliegend, in keinem unmittelbaren Zusammenhang mit etwas Bestimmtem stehend [und daher nicht relevant]: dieses Beispiel, Argument ist, scheint, erscheint, wirkt, klingt etwas weit hergeholt; ein weit hergeholter Vergleich; Den Vorwurf, er hätte Schröder falsch beraten, finde ich weit hergeholt [taz 25. 4. 2003, 8]; Etwas weiter hergeholt scheint da schon der Einfall, die Rolle der Großmutter Emils mit dem alten Zottelbart Matthias Schweighöfer zu besetzen [taz 4. 12. 2007, 15]).
her|ho|len
den Arzt, ein Taxi herholen;
Die haben zehn Fahrer vom Werk in Bremen hergeholt, die sollen jetzt Streikbrecher machen (v. d. Grün, Glatteis 175);
☆ weit hergeholt/weithergeholt (wenig naheliegend, in keinem unmittelbaren Zusammenhang mit etwas Bestimmtem stehend [und daher nicht relevant]: dieses Beispiel, Argument ist, scheint, erscheint, wirkt, klingt etwas weit hergeholt; ein weit hergeholter Vergleich; Den Vorwurf, er hätte Schröder falsch beraten, finde ich weit hergeholt [taz 25. 4. 2003, 8]; Etwas weiter hergeholt scheint da schon der Einfall, die Rolle der Großmutter Emils mit dem alten Zottelbart Matthias Schweighöfer zu besetzen [taz 4. 12. 2007, 15]).