Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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hereinbrechen
he|r|ein|bre|chen:1. a) [ab]brechen und nach innen stürzen, fallen:
hereinbrechende Gesteinsbrocken;
Eine brennende Seitenwand brach herein (Bieler, Bonifaz 237);
b) (von großen Wassermassen) sich mit großer Gewalt über etwas ergießen:
hereinbrechende Wassermassen, Fluten;
Ü eine Flut von Beschimpfungen brach über den Redner herein;
die See, die fauchend über den Albatros hereinbrach (Ott, Haie 121).
2. (gehoben)
a) jemanden plötzlich, unerwartet und hart treffen:
eine Katastrophe, ein Unheil, ein Unglück brach [über das Land, über die Familie] herein;
… Angst vor einem ungeheuren Strafgericht, das nach einer Niederlage über Deutschland und auch über ihn hereinbrechen würde (Loest, Pistole 72);
b) plötzlich beginnen, anbrechen:
der Abend, die Nacht, der Winter bricht herein;
bei hereinbrechender Dunkelheit.
he|r|ein|bre|chen
hereinbrechende Gesteinsbrocken;
Eine brennende Seitenwand brach herein (Bieler, Bonifaz 237);
b) (von großen Wassermassen) sich mit großer Gewalt über etwas ergießen:
hereinbrechende Wassermassen, Fluten;
Ü eine Flut von Beschimpfungen brach über den Redner herein;
die See, die fauchend über den Albatros hereinbrach (Ott, Haie 121).
2. (gehoben)
a) jemanden plötzlich, unerwartet und hart treffen:
eine Katastrophe, ein Unheil, ein Unglück brach [über das Land, über die Familie] herein;
… Angst vor einem ungeheuren Strafgericht, das nach einer Niederlage über Deutschland und auch über ihn hereinbrechen würde (Loest, Pistole 72);
b) plötzlich beginnen, anbrechen:
der Abend, die Nacht, der Winter bricht herein;
bei hereinbrechender Dunkelheit.