Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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herbergen
hẹr|ber|gen [mittelhochdeutsch herbergen, althochdeutsch heribergōn] (veraltet):1. in einer Herberge wohnen:
Wir waren wohlgelitten, weil wir ehrlich handelten, hatten unsere guten Häuser, wo wir herbergen durften (Augsburger Allgemeine 3./4. 6. 78, 23).
2. jemandem Aufnahme gewähren, Unterkunft bieten; beherbergen:
niemand wollte sie im Hause herbergen;
Ü Sie sah rund aus …;
niemand aber wäre auf den Gedanken gekommen, dass sie … ein lebendiges Kind in ihrem Körper … herbergte (A. Zweig, Grischa 373).
3. Unterkunft finden, haben; wohnen:
meine Art, mir irgend an einem vertraulichen Ort ein Hüttchen aufzuschlagen und da mit aller Einschränkung zu herbergen (Goethe, Werther I, 26. Mai);
Warum herbergst du … in dieser Höhle Raum? (Kleist, Käthchen V, 10).
hẹr|ber|gen
Wir waren wohlgelitten, weil wir ehrlich handelten, hatten unsere guten Häuser, wo wir herbergen durften (Augsburger Allgemeine 3./4. 6. 78, 23).
2. jemandem Aufnahme gewähren, Unterkunft bieten; beherbergen:
niemand wollte sie im Hause herbergen;
Ü Sie sah rund aus …;
niemand aber wäre auf den Gedanken gekommen, dass sie … ein lebendiges Kind in ihrem Körper … herbergte (A. Zweig, Grischa 373).
3. Unterkunft finden, haben; wohnen:
meine Art, mir irgend an einem vertraulichen Ort ein Hüttchen aufzuschlagen und da mit aller Einschränkung zu herbergen (Goethe, Werther I, 26. Mai);
Warum herbergst du … in dieser Höhle Raum? (Kleist, Käthchen V, 10).