Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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herbeizitieren
her|bei|zi|tie|ren (abwertend):1. jemanden in einem befehlenden Tonfall auffordern herzukommen [um ihn für etwas zur Rechenschaft zu ziehen]:
Anstatt einen Arzt herbeizuzitieren, versteckt er … die Leiche (Hörzu 29, 1973, 53);
der herbeizitierte Priester ging auf den Amerikaner zu (Kirst, 08/15, 888).
2. a) jemanden durch Nennung des Namens, etwas durch Anführung eines Zitats, Zurschaustellen eines Gemäldes o. Ä. in Erinnerung bringen:
Da hat es schon seine Richtigkeit, daß wieder mal Billy Wilder als Schutzpatron des deutschen Films herbeizitiert wird (SZ 9. 6. 97, 9);
b) lebendig werden lassen, klar und deutlich ins Bewusstsein bringen:
Die Hektik des Großstadtmolochs Berlin wird in Bildern von rotierenden Druckwalzen und Eisenbahnrädern herbeizitiert (SZ 14. 3. 2002, 16);
Sind Werte einmal wertlos, kann man sie nicht wieder herbeizitieren (taz 4. 12. 2004, 11).
her|bei|zi|tie|ren
Anstatt einen Arzt herbeizuzitieren, versteckt er … die Leiche (Hörzu 29, 1973, 53);
der herbeizitierte Priester ging auf den Amerikaner zu (Kirst, 08/15, 888).
2. a) jemanden durch Nennung des Namens, etwas durch Anführung eines Zitats, Zurschaustellen eines Gemäldes o. Ä. in Erinnerung bringen:
Da hat es schon seine Richtigkeit, daß wieder mal Billy Wilder als Schutzpatron des deutschen Films herbeizitiert wird (SZ 9. 6. 97, 9);
b) lebendig werden lassen, klar und deutlich ins Bewusstsein bringen:
Die Hektik des Großstadtmolochs Berlin wird in Bildern von rotierenden Druckwalzen und Eisenbahnrädern herbeizitiert (SZ 14. 3. 2002, 16);
Sind Werte einmal wertlos, kann man sie nicht wieder herbeizitieren (taz 4. 12. 2004, 11).