Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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herausziehen
he|r|aus|zie|hen:1.
a) von dort drinnen hierher nach draußen ziehen:
die Schublade, einen Zettel, den Netzstecker herausziehen;
jemanden aus dem Teich herausziehen;
Ede zog seine lederne Geldkatze heraus und zählte ein paar Scheine auf den Tisch (Lentz, Muckefuck 108);
Ü Sprechen Sie! Muss ich alles aus Ihnen herausziehen? (umgangssprachlich; können Sie nicht aus eigenem Antrieb Auskunft geben?; Thieß, Legende 142);
b) aus einem Bereich, einer Gruppe o. Ä. zu einem bestimmten Zweck aussondern, herausnehmen:
aus der Westfront sollen Truppen herausgezogen werden, um sie nach Süden in Marsch zu setzen (Plievier, Stalingrad 143).
2. aus einem Gebiet, Ort wegziehen:
Ziehen die Armeen der wilden Tiere … aus Übermut aus dem Nationalpark heraus? (Grzimek, Serengeti 317).
3. als Auszug, Exzerpt herausschreiben:
einige Antworten aus dem Fragebogen herausziehen.
he|r|aus|zie|hen
a) von dort drinnen hierher nach draußen ziehen:
die Schublade, einen Zettel, den Netzstecker herausziehen;
jemanden aus dem Teich herausziehen;
Ede zog seine lederne Geldkatze heraus und zählte ein paar Scheine auf den Tisch (Lentz, Muckefuck 108);
Ü Sprechen Sie! Muss ich alles aus Ihnen herausziehen? (umgangssprachlich; können Sie nicht aus eigenem Antrieb Auskunft geben?; Thieß, Legende 142);
b) aus einem Bereich, einer Gruppe o. Ä. zu einem bestimmten Zweck aussondern, herausnehmen:
aus der Westfront sollen Truppen herausgezogen werden, um sie nach Süden in Marsch zu setzen (Plievier, Stalingrad 143).
2.
Ziehen die Armeen der wilden Tiere … aus Übermut aus dem Nationalpark heraus? (Grzimek, Serengeti 317).
3.
einige Antworten aus dem Fragebogen herausziehen.