Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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heraustreten
he|r|aus|tre|ten:1. aus einem Raum, einer Reihe hierher nach draußen treten:
er sah sie aus dem Haus heraustreten;
jeder Zweite [aus dem Glied, der Reihe] heraustreten!;
Ü Ihr gegenüber trat sie aus ihrer sonstigen Zurückhaltung heraus (gab sie ihre sonstige Zurückhaltung auf; A. Kolb, Daphne 55);
Die Alliierten … werden aus ihrer aufreizenden und zugleich beängstigenden Passivität heraustreten (Dönhoff, Ära 83).
2. hervortreten, zum Vorschein kommen:
das Wasser ist schon so weit abgeflossen, dass der Untergrund heraustritt;
sie wurde so wütend, dass ihre Halsschlagader heraustrat (sie zeichnete sich deutlich ab);
Gefäße, aus denen ein Schlauch heraustrat (Wiechert, Jeromin-Kinder 139);
Ü Erst im letzten Jahrzehnt des Jahrhunderts treten die Künstler aus der Anonymität des Werkstattbetriebes heraus (Bild. Kunst III, 58).
3. (Jägersprache)
a) ↑ "austreten" (3);
b) (Niederwild) absichtlich heraustreiben.
he|r|aus|tre|ten
er sah sie aus dem Haus heraustreten;
jeder Zweite [aus dem Glied, der Reihe] heraustreten!;
Ü Ihr gegenüber trat sie aus ihrer sonstigen Zurückhaltung heraus (gab sie ihre sonstige Zurückhaltung auf; A. Kolb, Daphne 55);
Die Alliierten … werden aus ihrer aufreizenden und zugleich beängstigenden Passivität heraustreten (Dönhoff, Ära 83).
2.
das Wasser ist schon so weit abgeflossen, dass der Untergrund heraustritt;
sie wurde so wütend, dass ihre Halsschlagader heraustrat (sie zeichnete sich deutlich ab);
Gefäße, aus denen ein Schlauch heraustrat (Wiechert, Jeromin-Kinder 139);
Ü Erst im letzten Jahrzehnt des Jahrhunderts treten die Künstler aus der Anonymität des Werkstattbetriebes heraus (Bild. Kunst III, 58).
3. (Jägersprache)
a)
b)