Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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herausspringen
he|r|aus|sprin|gen:1. von dort drinnen hierher nach draußen ↑ "springen" (1 b):
aus dem Fenster herausspringen.
2. a) sich durch einen Sprung (in Glas, Porzellan o. Ä.) aus etwas lösen:
aus der Fensterscheibe ist ein Eckchen herausgesprungen;
b) aus einem Gefüge o. Ä. ↑ "springen" (3):
die Sicherung ist herausgesprungen.
3. ↑ "hervorspringen" (2):
aus dem ovalen Ganzen sprang die Nase … wie der Schnabel eines Papageis scharf heraus (A. Zweig, Grischa 202).
4. (umgangssprachlich) sich als Gewinn, Vorteil o. Ä. (für jemanden) aus etwas ergeben:
bei der Sache springt nichts, eine Menge, viel Geld [für sie] heraus;
ich … will aber spaßeshalber einmal das Vertragsangebot abwarten, um zu sehen, was dabei eigentlich finanziell herausspringt (Gregor-Dellin, Traumbuch 38);
beim internationalen Turnier …, bei dem lediglich ein siebter Platz heraussprang (Augsburger Allgemeine 27/28. 5. 78, 27).
he|r|aus|sprin|gen
aus dem Fenster herausspringen.
2. a) sich durch einen Sprung (in Glas, Porzellan o. Ä.) aus etwas lösen:
aus der Fensterscheibe ist ein Eckchen herausgesprungen;
b) aus einem Gefüge o. Ä. ↑ "springen" (3):
die Sicherung ist herausgesprungen.
3. ↑ "hervorspringen" (2):
aus dem ovalen Ganzen sprang die Nase … wie der Schnabel eines Papageis scharf heraus (A. Zweig, Grischa 202).
4. (umgangssprachlich) sich als Gewinn, Vorteil o. Ä. (für jemanden) aus etwas ergeben:
bei der Sache springt nichts, eine Menge, viel Geld [für sie] heraus;
ich … will aber spaßeshalber einmal das Vertragsangebot abwarten, um zu sehen, was dabei eigentlich finanziell herausspringt (Gregor-Dellin, Traumbuch 38);
beim internationalen Turnier …, bei dem lediglich ein siebter Platz heraussprang (Augsburger Allgemeine 27/28. 5. 78, 27).