Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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herausrücken
he|r|aus|rü|cken:1. a) aus einem Raum, einer Reihe hierher nach draußen ↑ "rücken" (1 a):
die Stühle auf die Veranda herausrücken;
b) aus einem Raum, einer Reihe hierher nach draußen ↑ "rücken" (2):
kannst du noch ein Stück zu mir herausrücken?
2. (umgangssprachlich)
a) sich nach anfänglichem Weigern von etwas [was man besitzt] trennen; ↑ "herausgeben" (2):
ungern etwas herausrücken;
endlich hat sie das Geld herausgerückt;
sie mussten ihre Beute wieder herausrücken;
Ich würde mich freuen, wenn ich bei Gelegenheit etwas von Ihnen lesen dürfte. Wie ist es – rücken Sie etwas heraus? (Bastian, Brut 66);
Ü ich musste sie lange ansehen, bevor sie das Wort herausrückte (Chr. Wolf, Nachdenken 60);
b) nach längerem Zögern aussprechen:
mit einem Anliegen, einer Absicht, einer Bemerkung, einem Geheimnis herausrücken.
he|r|aus|rü|cken
die Stühle auf die Veranda herausrücken;
b)
kannst du noch ein Stück zu mir herausrücken?
2. (umgangssprachlich)
a)
ungern etwas herausrücken;
endlich hat sie das Geld herausgerückt;
sie mussten ihre Beute wieder herausrücken;
Ich würde mich freuen, wenn ich bei Gelegenheit etwas von Ihnen lesen dürfte. Wie ist es – rücken Sie etwas heraus? (Bastian, Brut 66);
Ü ich musste sie lange ansehen, bevor sie das Wort herausrückte (Chr. Wolf, Nachdenken 60);
b)
mit einem Anliegen, einer Absicht, einer Bemerkung, einem Geheimnis herausrücken.