Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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herausreden
he|r|aus|re|den:1. (umgangssprachlich)
a) sich durch Ausreden der Verantwortung, einem Verdacht, einer Forderung o. Ä. entziehen:
sie versuchte sich damit, darauf herauszureden, dass sie nichts davon gewusst hätte;
Sich allein auf die linke Vorgängerregierung herauszureden, … ist zu einfach (SZ 11. 10. 2002, 20);
b) sich als Ausrede auf etwas berufen:
sie redete sich auf das schlechte Wetter heraus.
2. (selten) etwas, was geheim bleiben sollte, preisgeben, ohne es zu wollen; ausplaudern:
In lauten Delirien … hatte er alles herausgeredet (Plievier, Stalingrad 228).
he|r|aus|re|den
a) sich durch Ausreden der Verantwortung, einem Verdacht, einer Forderung o. Ä. entziehen:
sie versuchte sich damit, darauf herauszureden, dass sie nichts davon gewusst hätte;
Sich allein auf die linke Vorgängerregierung herauszureden, … ist zu einfach (SZ 11. 10. 2002, 20);
b) sich als Ausrede auf etwas berufen:
sie redete sich auf das schlechte Wetter heraus.
2. (selten) etwas, was geheim bleiben sollte, preisgeben, ohne es zu wollen; ausplaudern:
In lauten Delirien … hatte er alles herausgeredet (Plievier, Stalingrad 228).