Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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herauslassen
he|r|aus|las|sen (umgangssprachlich):1. herauskommen, -gehen lassen:
das Kind, den Hund [nicht] aus dem Haus herauslassen;
Rauch durch die Nase herauslassen (entweichen lassen);
Ü kurz bevor er ging, ließ er die große Neuigkeit heraus (teilte er die lange zurückgehaltene Neuigkeit mit);
Da war sie nun aufgestanden, hatte das Fenster geöffnet, um die Fliege herauszulassen (Alexander, Jungfrau 93);
Wieder ließ Madame Guttier ein empörtes Schnauben heraus (ließ … vernehmen; Zuckmayer, Fastnachtsbeichte 63).
2. weglassen, ausklammern:
dass man zentrale Fragen wie etwa die Zuwanderung nicht aus dem Wahlkampf herauslassen darf (Zeit 14 .8. 2002, 3).
3. (Schneiderei) durch Auftrennen einer Naht länger, weiter machen:
einen Saum, einen Ärmel herauslassen.
4. (selten) außerhalb von etwas lassen:
Soll ich dir ein Paar frischer Socken vielleicht gleich aus dem Schrank herauslassen? (Becher, Prosa 139).
he|r|aus|las|sen
das Kind, den Hund [nicht] aus dem Haus herauslassen;
Rauch durch die Nase herauslassen (entweichen lassen);
Ü kurz bevor er ging, ließ er die große Neuigkeit heraus (teilte er die lange zurückgehaltene Neuigkeit mit);
Da war sie nun aufgestanden, hatte das Fenster geöffnet, um die Fliege herauszulassen (Alexander, Jungfrau 93);
Wieder ließ Madame Guttier ein empörtes Schnauben heraus (ließ … vernehmen; Zuckmayer, Fastnachtsbeichte 63).
2. weglassen, ausklammern:
dass man zentrale Fragen wie etwa die Zuwanderung nicht aus dem Wahlkampf herauslassen darf (Zeit 14 .8. 2002, 3).
3. (Schneiderei) durch Auftrennen einer Naht länger, weiter machen:
einen Saum, einen Ärmel herauslassen.
4. (selten) außerhalb von etwas lassen:
Soll ich dir ein Paar frischer Socken vielleicht gleich aus dem Schrank herauslassen? (Becher, Prosa 139).