Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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heraushalten
he|r|aus|hal|ten:1. von dort drinnen hierher nach draußen halten:
die Kinder hielten bunte Fähnchen aus den Zugfenstern heraus.
2. (umgangssprachlich)
a) dafür sorgen, dass jemand, ein Tier außerhalb eines bestimmten Bereichs, Gebiets o. Ä. bleibt:
die Hühner aus dem Garten, Privatpersonen aus dem militärischen Sperrgebiet heraushalten;
… wollte man diese wandernden Hirten aus dem Nationalpark heraushalten (Grzimek, Serengeti 258);
b) aus einem bestimmten Interesse von etwas fernhalten und nicht in etwas verwickeln lassen:
bitte, halte du dich aus dieser Sache heraus!;
Gustl Kühn wollte sich eigentlich heraushalten, was ging ihn so eine Kirche an (Kühn, Zeit 369);
Er sucht sein Vaterland mit allen Kniffen aus dem Konflikt herauszuhalten (Hochhuth, Stellvertreter 65).
he|r|aus|hal|ten
die Kinder hielten bunte Fähnchen aus den Zugfenstern heraus.
2. (umgangssprachlich)
a) dafür sorgen, dass jemand, ein Tier außerhalb eines bestimmten Bereichs, Gebiets o. Ä. bleibt:
die Hühner aus dem Garten, Privatpersonen aus dem militärischen Sperrgebiet heraushalten;
… wollte man diese wandernden Hirten aus dem Nationalpark heraushalten (Grzimek, Serengeti 258);
b) aus einem bestimmten Interesse von etwas fernhalten und nicht in etwas verwickeln lassen:
bitte, halte du dich aus dieser Sache heraus!;
Gustl Kühn wollte sich eigentlich heraushalten, was ging ihn so eine Kirche an (Kühn, Zeit 369);
Er sucht sein Vaterland mit allen Kniffen aus dem Konflikt herauszuhalten (Hochhuth, Stellvertreter 65).