Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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herausbringen
he|r|aus|brin|gen:1. von dort drinnen hierher nach draußen bringen:
bitte, bring uns doch noch einen Liegestuhl [auf die Terrasse] heraus!
2. (umgangssprachlich) ↑ "herausbekommen" (1), entfernen:
die Rotweinflecken habe ich nicht mehr herausgebracht.
3. a) ein Werk, einen Autor veröffentlichen:
das Gesamtwerk Goethes als Taschenbuchreihe herausbringen;
das Theater hat ein neues Stück herausgebracht (aufgeführt);
b) in den Handel, auf den Markt bringen:
eine neue Briefmarkenserie, ein neues Automodell herausbringen;
er hatte ihr gesagt, er wolle sie [ganz] groß herausbringen (umgangssprachlich; mit aufwendiger Werbung der Öffentlichkeit bekannt machen, vorstellen);
Irgendeiner hat Gedichte von Hamberger vertont und als Langspielplatte herausgebracht (Zenker, Froschfest 188).
4. (umgangssprachlich) ↑ "herausbekommen" (2), herausfinden:
hast du herausgebracht, wie er das gemacht hat?
5. (von Lauten, Tönen o. Ä.) von sich geben; hervorbringen:
vor Aufregung konnte sie kein Wort herausbringen;
Er war solchen Kerlen … nicht gewachsen. Deshalb brachte er nur heraus: »Entschuldige …« (Prodöhl, Tod 40).
he|r|aus|brin|gen
bitte, bring uns doch noch einen Liegestuhl [auf die Terrasse] heraus!
2. (umgangssprachlich) ↑ "herausbekommen" (1), entfernen:
die Rotweinflecken habe ich nicht mehr herausgebracht.
3. a) ein Werk, einen Autor veröffentlichen:
das Gesamtwerk Goethes als Taschenbuchreihe herausbringen;
das Theater hat ein neues Stück herausgebracht (aufgeführt);
b) in den Handel, auf den Markt bringen:
eine neue Briefmarkenserie, ein neues Automodell herausbringen;
er hatte ihr gesagt, er wolle sie [ganz] groß herausbringen (umgangssprachlich; mit aufwendiger Werbung der Öffentlichkeit bekannt machen, vorstellen);
Irgendeiner hat Gedichte von Hamberger vertont und als Langspielplatte herausgebracht (Zenker, Froschfest 188).
4. (umgangssprachlich) ↑ "herausbekommen" (2), herausfinden:
hast du herausgebracht, wie er das gemacht hat?
5. (von Lauten, Tönen o. Ä.) von sich geben; hervorbringen:
vor Aufregung konnte sie kein Wort herausbringen;
Er war solchen Kerlen … nicht gewachsen. Deshalb brachte er nur heraus: »Entschuldige …« (Prodöhl, Tod 40).