Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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herablassend
he|r|ạb|las|send:jemanden mit einer hochmütigen und gönnerhaften Freundlichkeit behandelnd und einen [eingebildeten] Rangunterschied deutlich fühlen lassend:
ein herablassender Gruß;
sie war sehr herablassend zu uns;
In Goethes Aufsätzen und Erinnerungen, Briefen und Gesprächen findet sich … nur auffallend wenig über Lessing: einige eher dürftige und meist herablassende Äußerungen (Reich-Ranicki, Th. Mann 64);
»Haben Sie etwas Neues hereingekriegt?«, fragte er herablassend (Remarque, Obelisk 215).
he|r|ạb|las|send
ein herablassender Gruß;
sie war sehr herablassend zu uns;
In Goethes Aufsätzen und Erinnerungen, Briefen und Gesprächen findet sich … nur auffallend wenig über Lessing: einige eher dürftige und meist herablassende Äußerungen (Reich-Ranicki, Th. Mann 64);
»Haben Sie etwas Neues hereingekriegt?«, fragte er herablassend (Remarque, Obelisk 215).