Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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heimzahlen
heim|zah|len:a) etwas Böses, von dem man sich persönlich betroffen fühlt, bei günstiger Gelegenheit mit etwas Bösem erwidern:
jemandem etwas tüchtig, doppelt heimzahlen;
seine Gemeinheit werde ich ihm damit heimzahlen, dass ich sein Geheimnis verraten werde;
es handle sich bloß um einen »Racheakt«, mit dem ein Berufskollege dem Zürcher Großunternehmen heimzahlen wolle (NZZ 29. 8. 86, 27);
b) (veraltend) [dankbar] vergelten:
Das erste Werk, das er hier machen und mit dem er die Gastfreundschaft des Klosters heimzahlen wollte, … sollte gleich den alten Werken … ganz zum Bau … des Klosters gehören (Hesse, Narziß 379).
heim|zah|len
jemandem etwas tüchtig, doppelt heimzahlen;
seine Gemeinheit werde ich ihm damit heimzahlen, dass ich sein Geheimnis verraten werde;
es handle sich bloß um einen »Racheakt«, mit dem ein Berufskollege dem Zürcher Großunternehmen heimzahlen wolle (NZZ 29. 8. 86, 27);
b) (veraltend) [dankbar] vergelten:
Das erste Werk, das er hier machen und mit dem er die Gastfreundschaft des Klosters heimzahlen wollte, … sollte gleich den alten Werken … ganz zum Bau … des Klosters gehören (Hesse, Narziß 379).