Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Hehl
Hehl, der oder das; -[e]s [mittelhochdeutsch hæle = Verheimlichung, althochdeutsch hāla = das Verbergen, zu ↑ "hehlen"]:1. in der Wendung einen/ein Hehl aus etwas machen (meist verneint; etwas verheimlichen, verbergen: er machte aus seiner Abneigung kein[en], nie ein[en] Hehl; Magda, die keinen Hehl daraus machte, dass er ihr gefiel, hatte keine große Mühe, ihn zu verführen [Danella, Hotel 47]; ich sah keinerlei Anlass, ein Hehl daraus zu machen [Th. Mann, Krull 116]).
2. ☆ es nicht/kein[en] Hehl haben (nicht verhehlen: Er hat es keinen Hehl, dass wir um seinetwillen hieher berufen sind – gestehet ein, er brauche unsers Arms, sich zu erhalten [Schiller, Piccolomini V, 1]).
Hehl, der oder das; -[e]s [mittelhochdeutsch hæle = Verheimlichung, althochdeutsch hāla = das Verbergen, zu ↑ "hehlen"]:1. in der Wendung einen/ein Hehl aus etwas machen (meist verneint; etwas verheimlichen, verbergen: er machte aus seiner Abneigung kein[en], nie ein[en] Hehl; Magda, die keinen Hehl daraus machte, dass er ihr gefiel, hatte keine große Mühe, ihn zu verführen [Danella, Hotel 47]; ich sah keinerlei Anlass, ein Hehl daraus zu machen [Th. Mann, Krull 116]).
2. ☆ es nicht/kein[en] Hehl haben (nicht verhehlen: Er hat es keinen Hehl, dass wir um seinetwillen hieher berufen sind – gestehet ein, er brauche unsers Arms, sich zu erhalten [Schiller, Piccolomini V, 1]).