Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Hausräuki
K Haus|räu|ki, die; -, …kenen [mittelhochdeutsch hūsröuche, hūsrouche = eigene Haushaltung, eigener Herd, eigentlich = Stätte des Hausrauchs, zu Rauch im Sinne von »Rauch des häuslichen Herdes« (als Sinnbild für den festen Wohnsitz, dessen Mittelpunkt der brennende Herd ist)]:(schweizerisch mundartlich) Festessen am ersten Abend nach dem Einzug in ein neues Haus, zu dem Nachbarn und Freunde eingeladen werden:
Als endlich das Haus erbauet war, zogen sie hinüber … und gaben als so genannte Hausräuki eine Kilbi, die drei Tage lang dauerte (Gotthelf, Spinne 103).
K Haus|räu|ki, die; -, …kenen [mittelhochdeutsch hūsröuche, hūsrouche = eigene Haushaltung, eigener Herd, eigentlich = Stätte des Hausrauchs, zu Rauch im Sinne von »Rauch des häuslichen Herdes« (als Sinnbild für den festen Wohnsitz, dessen Mittelpunkt der brennende Herd ist)]:(schweizerisch mundartlich) Festessen am ersten Abend nach dem Einzug in ein neues Haus, zu dem Nachbarn und Freunde eingeladen werden:
Als endlich das Haus erbauet war, zogen sie hinüber … und gaben als so genannte Hausräuki eine Kilbi, die drei Tage lang dauerte (Gotthelf, Spinne 103).