Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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hätscheln
hạ̈t|scheln [auch: 'hɛ:…] [wahrscheinlich zu ↑ "hatschen"] (oft abwertend):1. [übertrieben] zärtlich liebkosen:
sie hätschelte ihr Kind, den kleinen Hund.
2. jemanden verwöhnen und vor andern bevorzugen:
der junge Autor wurde anfangs von der Presse gehätschelt;
Von Paris damals gehätschelt, hatte Bokassa sich ungestraft zum Diktator aufgeschwungen (Bremer Nachrichten 20. 5. 85, 3).
3. an einer Sache innerlich hängen, sich ihr liebevoll, hingebungsvoll widmen:
Eine Zeit lang hegte, ja hätschelte ich den Plan, mich in einen Kibbuz aufnehmen zu lassen (Erné, Kellerkneipe 219).
hạ̈t|scheln [auch: 'hɛ:…]
sie hätschelte ihr Kind, den kleinen Hund.
2. jemanden verwöhnen und vor andern bevorzugen:
der junge Autor wurde anfangs von der Presse gehätschelt;
Von Paris damals gehätschelt, hatte Bokassa sich ungestraft zum Diktator aufgeschwungen (Bremer Nachrichten 20. 5. 85, 3).
3. an einer Sache innerlich hängen, sich ihr liebevoll, hingebungsvoll widmen:
Eine Zeit lang hegte, ja hätschelte ich den Plan, mich in einen Kibbuz aufnehmen zu lassen (Erné, Kellerkneipe 219).