Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Hassliebe
Hạss|lie|be, die:starke Gefühlsbindung, die aufgrund von Disharmonie oder Nichtübereinstimmung zwischen Hass und Liebe wechselt:
mit einer Art Hassliebe an jemandem hängen;
Die Geschichte einer Hassliebe zweier Kulturen, die sich im Laufe der Geschichte immer wieder schmerzhaft und fruchtbar berühren (Spiegel 48, 1979, 287);
Leidenschaften gibt es hier nur als gewaltförmige Affekte, die in masochistische Selbstverletzung oder sadistische Hassliebe münden (Woche 28. 11. 97, 48);
von der Hassliebe, die Ludwig II. mit dem erheblich älteren Richard Wagner verband (Reich-Ranicki, Th. Mann 216).
Hạss|lie|be, die:starke Gefühlsbindung, die aufgrund von Disharmonie oder Nichtübereinstimmung zwischen Hass und Liebe wechselt:
mit einer Art Hassliebe an jemandem hängen;
Die Geschichte einer Hassliebe zweier Kulturen, die sich im Laufe der Geschichte immer wieder schmerzhaft und fruchtbar berühren (Spiegel 48, 1979, 287);
Leidenschaften gibt es hier nur als gewaltförmige Affekte, die in masochistische Selbstverletzung oder sadistische Hassliebe münden (Woche 28. 11. 97, 48);
von der Hassliebe, die Ludwig II. mit dem erheblich älteren Richard Wagner verband (Reich-Ranicki, Th. Mann 216).