Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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harmlos
hạrm|los [ursprünglich = frei von Schaden; ohne Leid, später Bedeutungsentlehnung aus englisch harmless = unschädlich, ungefährlich]:1. keine [unsichtbaren, versteckten] Gefahren in sich bergend; ungefährlich:
eine harmlose Verletzung;
ein harmloses Tier;
dieses Schlafmittel ist ganz harmlos;
die Krankheit verläuft harmlos (ohne Komplikationen);
es fing alles ganz harmlos an (ohne dass man Schlimmes vermutet hätte);
ich werde ihn entwöhnen … Ich werde ihn umstellen auf harmlose Präparate (Danella, Hotel 478);
auch wenn die Operation für sich allein ein harmloser Eingriff ist (Hackethal, Schneide 186);
Nur, dass ihr einmal seht, wie gefährlich eine so harmlos aussehende Schneedecke sein kann (Alpinismus 2, 1980, 42).
2. a) ohne verborgene Falschheit; ohne böse Hintergedanken; arglos:
ein harmloser Mensch;
eine harmlose Frage;
ein harmloser (nicht anstößiger) Witz;
sie ist ein harmloses (naives, einfältiges) Geschöpf;
harmlos fragen, lachen;
»Durch Überzeugung?«, schlug Schlehbusch, harmloses Gemüt, vor (Heym, Schwarzenberg 53);
b) keinen größeren Anspruch aufweisend:
ein harmloses Vergnügen;
Beide Teams hätten heute wohl ohne Torhüter auskommen können. Das war ein im Großen und Ganzen recht harmloses (ohne den nötigen Einsatz geführtes, uninteressantes) Spiel (Saarbr. Zeitung 8. 10. 79, 18).
hạrm|los
eine harmlose Verletzung;
ein harmloses Tier;
dieses Schlafmittel ist ganz harmlos;
die Krankheit verläuft harmlos (ohne Komplikationen);
es fing alles ganz harmlos an (ohne dass man Schlimmes vermutet hätte);
ich werde ihn entwöhnen … Ich werde ihn umstellen auf harmlose Präparate (Danella, Hotel 478);
auch wenn die Operation für sich allein ein harmloser Eingriff ist (Hackethal, Schneide 186);
Nur, dass ihr einmal seht, wie gefährlich eine so harmlos aussehende Schneedecke sein kann (Alpinismus 2, 1980, 42).
2. a) ohne verborgene Falschheit; ohne böse Hintergedanken; arglos:
ein harmloser Mensch;
eine harmlose Frage;
ein harmloser (nicht anstößiger) Witz;
sie ist ein harmloses (naives, einfältiges) Geschöpf;
harmlos fragen, lachen;
»Durch Überzeugung?«, schlug Schlehbusch, harmloses Gemüt, vor (Heym, Schwarzenberg 53);
b) keinen größeren Anspruch aufweisend:
ein harmloses Vergnügen;
Beide Teams hätten heute wohl ohne Torhüter auskommen können. Das war ein im Großen und Ganzen recht harmloses (ohne den nötigen Einsatz geführtes, uninteressantes) Spiel (Saarbr. Zeitung 8. 10. 79, 18).