Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Handlanger
Hạnd|lan|ger, der; -s, - [mittelhochdeutsch hantlanger]:1. a) ungelernter Arbeiter, Hilfsarbeiter im Baugewerbe:
seine Mutter verdiente ehrlich ihr Geld als Bügelfrau …, und er war Handlanger auf dem Bau geworden (Konsalik, Promenadendeck 189);
Wer hilft mir in Feierabendtätigkeit als Handlanger bei Bauarbeiten? (NNN 18. 1. 84, 6);
b) (abwertend) jemand, der nur untergeordnete Arbeit für andere verrichtet:
er betrachtet ihn als seinen Handlanger;
Adolf … bäckt Kuchen … Die Kinder werden zu Laufburschen und Handlangern (Chotjewitz, Friede 131).
2. (abwertend) jemand, der sich ohne Skrupel zum Zuarbeiter oder Helfer bei einem verwerflichen Tun gebrauchen lässt; ↑ "Büttel" (3):
ein Handlanger der Unterdrücker;
er ließ sich nicht zum Handlanger des Regimes machen;
Vermutlich war Baumholz nur ein gedungener Handlanger gewesen (Weber, Tote 38);
In den Kasernen unterhöhlen kommunistische Handlanger die Moral der Truppe (Chotjewitz, Friede 252);
Ü sie sind, ohne es zu ahnen, auch Handlanger der Dekadenz (Spiegel 13, 1985, 227).
Hạnd|lan|ger, der; -s, - [mittelhochdeutsch hantlanger]:1. a) ungelernter Arbeiter, Hilfsarbeiter im Baugewerbe:
seine Mutter verdiente ehrlich ihr Geld als Bügelfrau …, und er war Handlanger auf dem Bau geworden (Konsalik, Promenadendeck 189);
Wer hilft mir in Feierabendtätigkeit als Handlanger bei Bauarbeiten? (NNN 18. 1. 84, 6);
b) (abwertend) jemand, der nur untergeordnete Arbeit für andere verrichtet:
er betrachtet ihn als seinen Handlanger;
Adolf … bäckt Kuchen … Die Kinder werden zu Laufburschen und Handlangern (Chotjewitz, Friede 131).
2. (abwertend) jemand, der sich ohne Skrupel zum Zuarbeiter oder Helfer bei einem verwerflichen Tun gebrauchen lässt; ↑ "Büttel" (3):
ein Handlanger der Unterdrücker;
er ließ sich nicht zum Handlanger des Regimes machen;
Vermutlich war Baumholz nur ein gedungener Handlanger gewesen (Weber, Tote 38);
In den Kasernen unterhöhlen kommunistische Handlanger die Moral der Truppe (Chotjewitz, Friede 252);
Ü sie sind, ohne es zu ahnen, auch Handlanger der Dekadenz (Spiegel 13, 1985, 227).